Das Eierlegen in der Herbst- und Winterzeit
Im heutigen Blog-Beitrag geht es um das Eierlegen im Winter.
Jetzt im Herbst werden die Tage kürzer und somit wirst du auch weniger Eier im Stall finden. Um Eier zu legen, brauchen Wachteln neben Futter und Wasser nämlich zusätzlich passende Lichtverhältnisse.
Der selbst gebaute Wachtelstall
Variante: selbstgebautes Volier


Platzbedarf

Du solltest dir vorher Gedanken machen, wie viele Wachteln du halten möchtest, denn dementsprechend groß muss der Stall werden. Auf einem Quaudratmeter sollten
nicht mehr als 3-5 Wachteln leben. Denn der Futterautomat, die Wasserglocke, das Sandbad oder auch die Verstecke benötigen Platz. Unser Stallungen haben
eine Höhe von 2,10 m und eine Fläche von 3 x 3 m (also 9 qm²). Dort leben aktuell 20 Wachteln.

Wachteleier sind gesund! – Wahrheit oder Mythos

Jeder hat es schonmal gehört: „Wachteleier sind gesund“.
Aber was ist Wahres dran an dieser Aussage? Bis dato gibt es nur wenige wissenschaftliche Studien, die Aussagen über die Heilwirkung von Wachteleiern bestätigen.
Zuerst einmal klären wir die Frage, was überhaupt in einem Wachtelei enthalten ist.
Ein Wachtelei hat einen hohen Gehalt an Vitamin C, B12 und Vitamin A. Zudem enthält es hochwertiges Eiweiß.
100 g Wachtelei enthalten folgende Nährwerte: 158g Kalorien, 13g Eiweiß, 11g Fett und 1,2g Kohlenhydrate. Ebenso enthalten sind wichtige Mineralien und Spurenelemente wie z. B. Kalium, Phosphor, Kalzium, Eisen, Magnesium, Natrium, Zink, Selen, Vitamin A, alle Vitamine der B-Gruppe, Vitamin E, D und K. Im Wachtelei sind auch wichtige essentielle Aminosäuren enthalten.
Die Legewachtel, eine Eiermaschine!

Im heutigen Blog-Beitrag kannst du etwas über das Legeverhalten von japanischen Legewachteln lernen.

Legewachtelhennen legen grundsätzlich ab der sechsten Lebenswoche Eier. Kaufst du deine Wachteln erst nach
sechs Wochen oder später, kann es mit dem Eierlegen auch länger dauern, da die Wachteln eventuell Stress durch
den Umzug und die neue Umgebung haben. Anfangs starten die Wachteln in aller Regel mit kleineren Eiern.
Mit der Zeit werden die Wachteleier größer und schwerer. Ein Wachtelei kann zwischen 9 g und 14 g wiegen.
Es kommt auch mal vor, dass Wachteleier schwerer werden, dann sind es meist Eier mit Doppeldottern.
Die stressfreie Vergesellschaftung von Wachteln
Im heutigem Blog-Beitrag geht es um die Vergesellschaftung von Wachteln.
Wenn du neue Tiere in deinen Bestand aufnimmst, solltest du diese erstmal ein paar Tage in Quarantäne setzen, um das Risiko von Infektionen und Parasiten zu senken. Außerdem können die neuen Tiere erstmal in Ruhe ankommen, bevor sie die anderen Wachteln kennenlernen. Für die Vergesellschaftung ist es von Vorteil, wenn die Wachteln sich bereits hören und vielleicht sogar sehen können.
Wenn die Quarantänezeit überstanden ist, können die Wachteln vergesellschaftet werden.
Was machst du mit deinen Wachteln, wenn du im Urlaub bist?



Es ist Ferienzeit in Deutschland und der große Sommerurlaub steht an. Aber was machst du mit deinen Wachteln in dieser Zeit?

Bevor du die Reise in den Urlaub antrittst, solltest du dir ein paar Gedanken dazu machen.
Hallo liebe Wachtelfreunde,
hallo liebe Wachtelfreundinnen,

viele Fragen erreichen uns, aus diesem Grund möchten wir heute mal auf ein paar Fragen von euch eingehen.
Hier im heutigen Blog gehen wir näher auf eure Fragen ein.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.

Eure Fragen – unsere Antworten
Sommerhitze bei deinen Wachteln
Japanische Legewachteln können die ganz warmen Temperaturen nicht so gut vertragen, da sie nicht schwitzen können. Generell kann man sagen, dass Wärme eine enorme Belastung für Wachteln, Hühner und Geflügel darstellt. Schlimmstenfalls, kann es bei Wachteln auch zu einem tödlichen Kreislaufzusammenbruch führen. Ob es deinen Wachteln zu heiß, ist erkennst du daran, ob sie hecheln. Wir zeigen dir heute ein paar Möglichkeiten, wie du deine Wachteln bei der Hitze unterstützen kannst.

Naturbrut

Naturbrut
Wenn es wärmer wird und deine Wachteln anfangen Eier zu legen, kann es sein, dass eine Henne anfängt zu brüten. Generell ist die Naturbrut bei Wachteln ein seltenes Phänomen, da sie nur brüten, wenn sie sich wirklich wohlfühlen. Seit ein paar Tagen sitzt eine unserer Hennen auf 10 Eiern.
Aber was solltest du tun, wenn eine Henne von dir brütet?

Zuerst solltest du dir überlegen, ob du deine Henne wirklich brüten lassen möchtest. Zudem musst du dir überlegen, ob dein Stall groß genug für weitere Tiere ist. Man sollte wissen, dass die Schlupfquote bei ungefähr 60% Hähnen und 40% Hennen liegt. Das bedeutet, du musst dir überlegen, was du mit den jungen Hähnen machen möchtest. In den ersten Wochen ist es kein Problem, aber irgendwann vertragen sich die Hähne untereinander nicht mehr.

Die Geflügelpest

Die Geflügelpest
Aus gegebenem Anlass informieren wir dich heute über die Geflügelpest. Leider kommt es in den letzten Monaten immer wieder zu Ausbrüchen.

Was ist die Geflügelpest eigentlich?
Die Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der Aviären–Influenza (Vogelgrippe). Die Krankheit ist eine akut verlaufende, fieberhafte Viruserkrankung. Die Inkubationszeit beträgt nur mehrere Stunden bis wenige Tage und endet leider für die meisten Tiere tödlich. Die Geflügelpest oder auch Vogelgrippe kennt man schon lange und sie hat sich über die Jahr stets verändert. Es handelt sich in der Regel nicht nur um einen Virus, sondern um einen Virenstamm, der das Tier befällt. Der bekannteste Virenstamm ist wohl das Virus H5N1. Über diesen Virusstamm wurde in den Medien immer wieder berichtet. In der Regel erkranken meist Hühner und Puten, auch Wassergeflügel kann die Geflügelpest bekommen. Weniger stark befallen werden meist Fasane, Wachteln, Perlhühner oder auch Wildvögel.