Blaumohn - eine tolle Saat und Superfood!

Blaumohn

Im heutigem Blog-Beitrag möchte ich euch den Blaumohn genauer vorstellen und meine Erfahrungen mit euch teilen.

Blaumohn ist bekannt als Mohnsamen, Gartenmohn, Schlafmohn oder auch Mohnsaat. Der Blaumohn ist eine Art der Mohngewächse und es gibt ihn in ca. 600 verschiedenen Sorten. Der Blaumohn ist eine Kapselfrucht, die nach der Blüte Kapseln ausbildet, worin der Mohn reift. In einer Kapsel können sich mehrere hundert Mohnsamen ausbilden. Die größten und vor allem die bekanntesten Mohnanbaufelder findet man in Österreich im Waldviertel. Von dort kommt auch der bekannte Weißmohn oder auch Graumohn. Aber nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland wird Mohn angebaut. Keine großen Felder, doch in den Gegenden auf Rügen, Heilbronner Raum oder auch im Frau Holle Land (Germeroder Mohnfelder) sieht man im Juni die markanten, tollen Mohnfelder in aller Pracht erblühen.

Der Mohn wurde und wird in wärmeren Regionen angebaut, dort wo lange die Sonne scheint und wo die Vegetation gut ist. Ursprünglich kommt der Mohn aus dem nahen Osten und dem Mittelmeerraum. 

 

Mohn ist nicht nur als kleines, wertvolles Saatkorn ein Powerfood, sondern auch in öliger Form kommt Grau-, Blau- oder auch Weißmohn daher. Schau gerne mal in unserem Shop vorbei, wir führen das wertvolle Öl auch als Futteröl.

 

Mohn ist schon seit Jahrtausenden als Heilmittel und Powerfood bekannt. Auch in der Geflügelhaltung hat Blaumohn Einzug gehalten.

 

Blaumohn ist ein wichtiges Zusatzfutter für Wachtelküken und adulte Wachteln. Es zählt zu den sehr nahrhaften Saaten durch ein ausgezeichnetes Verhältnis von Spurenelementen. Zusammengesetzt ist es aus 20,20 % Rohrproteinen, 42,20 % Fett und 4,20 % Kohlenhydraten. Durch die enthaltenden Enzyme (Emulsin, Lipase, Diastase/Amylase) und dem Polysaccharid Pentosane (Schleimstoff) wird der Blaumohn traditionell auch bei Verdauungsproblemen eingesetzt. Zudem enthalten Mohnsamen bis zu 1% Lecithin und haben einen hohen Gehalt an Aminosäure Lysin, weswegen der Blaumohn in der Wachtelaufzucht bzw. Geflügelaufzucht gerne eingesetzt wird. 

Hast du schon gewusst? Wenn man Blaumohn regelmäßig füttert beugt es Krankheiten durch unregelmäßige Verdauung und Durchfall vor.

Die guten Omega 3 und 6 Fettsäuren helfen beim Federwuchs, bei der Mauser. Da der Körper des Geflügels keine eigenen Omega Fettsäuren produzieren können, müssen diese von außen über die Nahrung zugeführt werden. Blaumohn enthält auch Antioxidantien, die freie Radikale im Körper bekämpfen.

 

Bei meinen zwei Naturbruten habe ich den Blaumohn gerne gefüttert, um die Küken so früh wie möglich an meine Hand und an mich zu gewöhnen. Dadurch ist es später leichter, die Wachteln handzahm zu bekommen. Zudem ist es ein großer Vorteil, wenn man seine Wachteln ohne Stress (für Tier und Mensch) hochnehmen bzw. anfassen kann, falls eine Wachtel z.B. mal zum Tierarzt muss. Auch meine adulten Wachteln lieben den Blaumohn!

Schreib deine Erfahrung mit dem Wachtelglück® Blaumohn gerne in die Kommentare. 

Eure Maleen

 

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