Die Einrichtung Deines Wachtelstalles
Alles, was Du zu der Einrichtung Deines Wachtelstalles wissen solltest, erfährst Du in unserem heutigen Blog – Beitrag.
Einstreu
Da Wachteln sich auf kahlem Holz – oder Betonboden nicht wohlfühlen, solltest Du Deinen Wachtelstall mit Bodengrund versehen. Es gibt viele Möglichkeiten, welches Bodeneinstreu Du verwenden kannst. Ob Du Dich für Pinienrinde, Rindenmulch oder Kleintiereinstreu entscheidest ist egal.
In unserem Shop findest Du z.B. das Wachtelglück® Waldbodeneinstreu, das Wachtelglück® Mohneinstreu, das Wachtelglück® Strohgranulat, Wachtelglück® Buchenholzgranulat oder das Wachtelglück® Leinstroh. Alle unsere Bodengründe sind sehr ergiebig und werden von unseren Wachteln sehr gut angenommen. Das Wachtelglück® Waldbodeneinstreu z.B. bleibt bei regelmäßigem Durchharken sogar bis zu 8 Wochen frisch. Bei regelmäßigem Nachstreuen kann man sich viel Arbeit, Mist und Kosten sparen. Wenn Du nachstreust, dann kannst Du die Lebensdauer des Einstreu verlängern auf ein halbes Jahr.
Falls Du eine Voliere besitzt, die keinen festen Boden hat, musst du nicht zwingend Bodeneinstreu verwenden. So können Deine Wachteln picken, scharren und in der Erde baden. Für ihre Gefiederpflege benötigen Wachteln ein Sandbad. Dieses solltest Du ihnen immer bereitstellen.
Verstecke
Wachteln benötigen Verstecke, um bei möglicher Gefahr Schutz zu finden. Zudem suchen sie diese gerne für ihre Ruhepause auf. Als mögliche Verstecke dienen z.B. Häuser, Tunnel oder Brücken. Du kannst sie entweder kaufen oder auch selber „bauen“. In unserem Shop gibt es eine große Auswahl an Verstecken, von Häuser bis hin zu Tunneln oder Brücken.
Unseren Wachteln lieben den Weidentunnel oder das Holzhaus „Jessi“. Sie nutzen diese nicht nur als sicheren Ort bei möglicher Gefahr, sondern auch als kuscheligen Platz für kleine Schläfchen.
Falls Du Deine Verstecke gerne selbst bauen möchtest, kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Vom umgedrehten Blumentopf mit Eingang bis hin zu Iglus aus Ästen ist alles möglich. Auch in Kartons oder Grasbüscheln verstecken sich Wachteln gerne. Du solltest wissen, dass Legewachteln die Abwechslung lieben. Damit es ihnen nicht zu langweilig wird, kannst Du die Einrichtung gerne ab und zu verändern.
Naturnahe Einrichtung
Wachteln fühlen sich in einer naturgetreuen Umgebung besonders wohl. Daher ist es ratsam, zusätzlich Steine, Äste oder Holzscheiben zu „dekorieren“.
Auch Pflanzen eignen sich hervorragend für Deinen Stall. Achte hierbei nur darauf, dass die Pflanzen nicht giftig für Deine Wachteln sind. Nicht verwenden solltest du z.B. Thuja (Lebensbaum), Buchsbaum, Efeu, Kirschlorbeer, Farn oder Eibe.
Guten Gewissens kannst du Kräuter oder Obstbäume verwenden. Wir pflanzen am liebsten Bambus, Pampasgras oder kleine Birken, sowie Nordmanntannen oder Kräuter. Bedenke bei Deiner Bepflanzung allerdings, dass Wachtel sehr gerne in der Erde baden, an den Wurzeln picken und Kräuter ggf. auffressen. Im Sommer kannst Du die Pflanzen in deinem Stall mit Wasser besprühen, dies sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit im Stall und Abkühlung.
Schlafplätze
Wachteln schlafen nachts nicht - wie man es erst vermutet - in Häusern, sondern auf dem Boden. Meistens an den freien übersichtlichen Stellen im Stall, damit sie bei Gefahr in alle Richtungen flüchten können. Du solltest Deinen Wachteln also neben den Verstecken und Pflanzen auch eine freie Fläche einrichten.
Was sonst noch wichtig ist für deinen Wachtelstall, kannst du in unseren vorherigen Beiträgen finden und nachlesen.
Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann schau dort gerne mal vorbei.
In unserem Shop, gibt es viele interessante und nützliche Dinge für Dich und Deine Wachteln zu entdecken.
Deine Maleen