Naturbrut

Naturbrut

Wenn es wärmer wird und deine Wachteln anfangen Eier zu legen, kann es sein, dass eine Henne anfängt zu brüten. Generell ist die Naturbrut bei Wachteln ein seltenes Phänomen, da sie nur brüten, wenn sie sich wirklich wohlfühlen. Seit ein paar Tagen sitzt eine unserer Hennen auf 10 Eiern.
Aber was solltest du tun, wenn eine Henne von dir brütet?

Zuerst solltest du dir überlegen, ob du deine Henne wirklich brüten lassen möchtest. Zudem musst du dir überlegen, ob dein Stall groß genug für weitere Tiere ist. Man sollte wissen, dass die Schlupfquote bei ungefähr 60% Hähnen und 40% Hennen liegt. Das bedeutet, du musst dir überlegen, was du mit den jungen Hähnen machen möchtest. In den ersten Wochen ist es kein Problem, aber irgendwann vertragen sich die Hähne untereinander nicht mehr.

Wenn du dich aber für die Naturbrut entscheidest, kannst du hier unsere Vorgehensweise nachlesen:

Zuerst einmal solltest du die Eier durchnummerieren. So kannst du feststellen, welche Eier die „ersten“ waren und seit wann sie bebrütet werden. Du wirst nämlich feststellen, dass täglich neue Eier (auch von anderen Hennen) dazugelegt werden. Die Henne sollte auch nur so viele Eier unter sich liegen haben, wie drunter passen. Nachträglich gelegt Eier werden nicht mehr zu Ende gebrütet, weil sich die Henne beim Schlupf der ersten Küken nicht mehr auf die Eier konzentriert, sondern sich um ihre Küken kümmert.

Während der gesamten Brut, solltest du immer ein Auge darauf haben, ob die Henne auch genug frisst und trinkt. Wenn du möchtest, kannst du für die Henne eine zweite Stelle für Futter und Wasser in der Nähe der Brutstätte einrichten.

Mache dir auch früh genug Gedanken, was frisch geschlüpfte Küken fressen und sorge entsprechend vor.

Bei Wachtelküken ist es wichtig, dass sie spezielles Wachtelkükenfutter wie z.B. das Wachtelglück® Junior – Wachtelkükenfutter bekommen. Nur dieses spezielle Futter liefert ihnen die notwendigen Nährstoffe und hat den perfekten Rohproteingehalt.
Zudem haben wir von Anfang an Wachtelglück® Blaumohn gefüttert und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wegen der dunklen Farbe, können die Küken das Futter gut sehen und finden.
Die Küken können die feinen Körner sehr gut aufnehmen.

Außerdem solltest du spezielle Wachtel- und Kükentränken 1 Liter verwenden oder eine sehr flache Schale. In diese solltest du Steine legen, damit die Küken nicht ertrinken können. Auch der Futterbehälter sollte möglichst flach sein oder du verwendest einen speziellen Kükenfutterautomaten.

Du wirst sehen, dass die Henne den Küken zeigt, wie und wo sie fressen und trinken können. Dennoch solltest du ein Auge auf die Kleinen haben und kontrollieren, ab alles klappt.

Bald erfahrt ihr noch mehr zu diesem Thema.
Eure Maleen

Tags: #wachteln
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